Stockcar

Stockcar ist für unser Team von der Bus – und Stockcarschmiede nicht nur ein Hobby, es ist viel mehr eine Lebenseinstellung. Wir lieben diesen Motorsport mit allem was dazu gehört. Leider ist Stockcar eine nicht sehr weit verbreitete Sportart und ein Großteil der Bevölkerung weis nicht einmal mit dem Begriff „Stockcar“ etwas anzufangen. Wir sorgen für Abhilfe! Wirklich alles was man zum Thema Stockcar wissen sollte wird hier aufgegriffen und bis ins kleinste Detail erklärt. Für die Zuschauer unter euch wird erklärt warum beim Stockcar nicht nur langweilig hintereinander her gefahren wird wie zum Beispiel bei der Formel 1.

Startaufstellung eines Stockcar-Rennen

Ihr möchtet sogar selber Stockcar fahren? Kein Problem! Schaut euch einfach eines unserer Beispiele an wie man so ein Stockcar bauen kann. Es gibt etliche Themen die wir aufgreifen um euch diesen tollen Motorsport näher zu bringen. Immer nur lesen ist auf Dauer aber auch langweilig, darum schaut doch einfach mal bei unseren Events nach ob nicht auch bald ein Rennen in eurer Nähe statt findet. So könnt ihr euch selbst ein Bild von der Rennaction machen. Unser Markenzeichen der Bus – und Stockcarschmiede sind schwarze Autos mit einem orange Streifen und wer weis vielleicht sieht man sich ja bei dem einen oder anderen Stockcar-Event. Alternativ könnt ihr uns natürlich auch auf Facebook besuchen.

Was ist Stockcar eigentlich?

Für alle die tatsächlich noch nie etwas vom Stockcar gehört haben fangen wir mal ganz von vorne an. Stockcar ist eine Motorsportart bei der mehrere Fahrer mit ihren Fahrzeugen gegeneinander antreten. In der Regel fährt man einen etwa 500 Meter langen Ovalkurs und wer als erster die Anzahl an Runden absolviert hat, der hat den Lauf gewonnen. Ganz einfach ausgedrückt war es das auch schon, doch Stockcar hat mehr zu bieten als nur Fahrzeuge die im Kreis fahren. Der Name „Stockcar“ leitet sich aus den englischen Begriffen „Stock“ und „Car“ ab was soviel bedeutet wie Autos aus dem Lager. Man fährt Stockcar also nicht mit nagelneuen Fahrzeugen sondern mit alten Autos die eigentlich nicht mehr benötigt werden und somit ruhig auch etwas demoliert werden dürfen. Die aller ersten Stockcars wurden übrigens in den 1930er gebaut und für den Alkoholschmuggel in den USA benutzt.

Anders als bei all den bekannten Rennserien darf man beim Stockcar den Gegner abdrängeln, schubsen, drehen und ihn sogar zum Überschlag verhelfen. Die Stockcars sind extra dafür hergerichtet solche Crashs zu überstehen und den Fahrer unverletzt ein Rennen überstehen zu lassen. Um die Sicherheit trotz aller Karambolagen gewährleisten zu können, müssen die Stockcars nach stricken Vorgaben gebaut und auch überprüft werden.

Wusstest du schon: Jedes Stockcar muss aus Sicherheitsgründen Feuerlöscher direkt an Board haben.

Ein Stockcar-Rennen besteht aus mehreren kurzen Durchläufen und gewonnen hat derjenige, welcher nach allen Läufen die meisten Punkte gesammelt hat. Da ein Rennen von nicht mehr als 12 Fahrzeugen, meist nur 6-8, bestritten wird, werden die Fahrer in kleine Gruppen aufgeteilt. Durch die Anzahl an Durchgängen versucht man, dass am Ende auch wirklich jeder gegen jeden gefahren ist. In der Regel gewinnt der Stockcar-Fahrer das Rennen, welcher als erstes durch das Ziel fährt und kriegt somit auch am meisten Punkte. In einigen Regionen und bei privaten Veranstaltungen gibt es aber auch spezielle Regeln und man kann Punkte für Dreher oder Überschläge sammeln. Es gibt sogar einen Rennmodus bei dem solange gefahren wird bis nur noch ein Stockcar Fahr tauglich ist.

Wer noch mehr über den Motorsport Stockcar erfahren möchte sollte sich einfach mal weiter umsehen. Es gibt noch vieles zu entdecken. Wie wird so ein Stockcar zum Beispiel gebaut, oder wie läuft so ein komplettes Rennwochenende ab? Wurde euer Wissensdurst dennoch nicht gestillt nehmt einfach Kontakt zu uns auf und wir beantworten euch eure Fragen, noch besser wäre natürlich wenn ihr einfach bei einem Rennen der Norddeutschen Meisterschaft im Stockcar vorbei kommt und die Jungs der Bus – und Stockcarschmiede persönlich besucht. Alle Infos und Termine sind bei den Events aufgelistet.